Allgemeinmedizin

Unser oberstes Anliegen ist die Gesundheit und das Wohlergehen unserer Patientinnen und Patienten. Als Hausärzte begleiten wir unsere Patientinnen und Patienten in jedem Lebensalter und jeder Lebenssituation. Dazu gehört auch die Betreuung von akut oder chronisch Erkrankten.

Hausärztliche Versorgung

Als hausärztliche Praxis liegt der Schwerpunkt unserer Tätigkeit seit über 30 Jahren  in der Versorgung und Beratung von Menschen jeden Alters und mit jeder Form von körperlicher oder seelischer Erkrankung.

Von besonderer Bedeutung ist für uns die langfristige und möglichst kontinuierliche Betreuung unserer Patienten, so dass bei der Deutung von Symptomen und Befunden das soziale Umfeld, die berufliche Belastung, die Lebensumstände u.v.m. in die Beurteilung mit einfließen. In Zusammenarbeit mit unseren spezialisierten Kollegen stellen wir diese Informationen zur Verfügung, um so für den einzelnen Patienten eine optimale Versorgung zu erreichen.

Wir sehen als Hausärzte täglich viele unterschiedliche Krankheitsbilder. Die meisten davon können bereits in unserer Praxis behandelt werden. Sollte eine Behandlung vor Ort nicht möglich sein, können wir auf ein dichtes Netzwerk an Fachkollegen zurückgreifen und Sie so direkt der richtigen Behandlung zuführen.

Um Ihre Gesundheit nachhaltig zu erhalten stehen wir für gewissenhafte und verständliche Aufklärung in Sachen Gesundheitserhaltung und Gesundheitsförderung. Sprechen Sie uns einfach darauf an!

Chronische Erkrankungen

Um chronische Erkrankungen gut behandeln zu können, erfordert es regelmäßiger Kontrollen. Diese Kontrollen werden bei uns nach dem vom Bundesministerium für Gesundheit und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung empfohlenen Disease-Management-Programm (abgekürzt DMP) durchgeführt.

Die regelmäßige Teilnahme an diesen Kontrolluntersuchungen hilft nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft unsere Patienten vor Folgeerkrankungen zu bewahren.

Wir bieten in unserer Praxis Kontrollen nach dem Disease-Management-Pragramm (DMP) für die folgenden Erkrankungen an:

  • Diabetes mellitus (Typ II)
  • Koronare Herzkrankheit (KHK)
  • Asthma Bronchiale
  • COPD (Chronisch obstruktive Atemwegserkrankung)

Sollten Sie an den regelmäßigen Kontrollen Ihrer chronischen Erkrankung teilnehmen wollen, sprechen Sie uns bitte darauf an!

Früherkennung / Vorsorgeuntersuchungen

Warum zum Arzt gehen, wenn einem nichts weh tut?

Viele Krankheiten, wie z.B. Bluthochdruck oder erhöhte Blutfette beginnen, ohne dass man etwas davon merkt. Bleiben diese unentdeckt, können aber ernsthafte Folgeerkrankungen wie z.B. ein Herzinfarkt oder ein Schlaganfall entstehen.

Durch Früherkennungsuntersuchungen können Risiken frühzeitige entdeckt werden, so dass die Folgeerkrankungen im Idealfall gar nicht erst auftreten.

Deshalb wurde durch das Bundesministerium für Gesundheit ein Anspruch für alle gesetzlich Versicherten auf Gesundheitsuntersuchungen zur Früherkennung von Erkrankungen eingeführt. Als Mitglied einer gesetzlichen Krankenkasse haben Sie Anspruch auf eine ganze Reihe für Sie kostenfreier Vorsorge- und Früherkennungsuntersuchungen.

Da wir unseren gesetzlich versicherten Patienten die gleichen Möglichkeiten wie unseren privat versicherten Patienten bieten möchten, können nach Rücksprache zusätzliche Untersuchungen wie z.B. Ultraschalluntersuchungen oder erweiterte Laboruntersuchungen durchgeführt werden. Diese Leistungen sind im Rahmen einer Gesundheitsuntersuchung nicht im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen enthalten und müssen vom Patienten selbst übernommen werden.

Eine Übersicht über die empfohlenen Früherkennungsuntersuchungen finden sie auf der Seite der Kassenärztlichen Bundesvereinigung oder der Seite des Bundesministeriums für Gesundheit.

Impfung

Zu den am häufigsten durchgeführten medizinischen Maßnahmen in der heutigen Zeit gehört das Impfen. Impfungen wirken präventiv, das heißt, dass sie vorbeugend verabreicht werden. Das Ziel einer Impfung ist es, die körpereigene Abwehr (Immunsystem) auf den Kontakt mit bestimmten Krankheitserregern vorzubereiten. Hat das Immunsystem sich mit dem Impfstoff „vertraut“ gemacht und die passenden Antikörper entwickelt, was ein paar Tage dauern kann, kommt es zur Ausbildung von Gedächtniszellen. Diese Gedächtniszellen sind für den Fall einer Infektion mit echten Krankheitserregern in der Lage, unmittelbar die geeigneten Antikörper herzustellen, die Erkrankung „im Keim zu ersticken“ und einen Ausbruch der Erkrankung im Körper zu verhindern.

Die von uns verwendeten Impfstoffe gehören zu den modernsten Arzneimitteln überhaupt und die Rate an schwerwiegenden Impfkomplikationen ist sehr gering. Viele Impfungen müssen regelmäßig wiederholt werden, um einen dauerhaften Schutz zu bieten. Die aktuellen Empfehlungen welche Impfungen in welchem Lebensalter sinnvoll sind, wird durch die Ständige Impfkomission des Robert-Koch-Instituts (STIKO) herausgegeben. Die von der STIKO empfohlenen Impfungen werden von den gesetzlichen Krankenkassen vollständig übernommen.

Wenn Sie sich weiter über Schutzimpfungen verständlich informieren wollen, empfehlen Ihnen das Impflexikon der WDR Sendung Quarks & Co.

Alternativ finden Sie hier die aktuellen Impfempfehlungen der ständigen Impfkomission (STIKO)

Reiseschutzimpfungen

Urlaubsreisen in ferne oder exotische Gebiete können unerwartete Risiken für die Gesundheit bergen. Vor allem in Ländern mit tropischem oder warmen Klima kommen Krankheitserreger vor, die schwere, zum Teil lebensbedrohliche Krankheiten verursachen können. Vor vielen dieser Krankheiten kann man sich wirksam durch eine spezielle Schutzimpfung oder eine medikamentöse Behandlung schützen.

Sollten Sie eine Reise in ferne oder exotische Gebiete planen, sprechen Sie uns bitte frühzeitig an.

Für weitere Informationen verweisen wir auf untenstehende Links:

Ultraschalldiagnostik

Bei einer Ultraschalluntersuchung des Bauchraums (Abdomensonographie) werden die Bauchorgane mithilfe von Ultraschallwellen auf ihre Größe, Lage und Gewebebeschaffenheit hin genau untersucht. So können bestimmte Erkrankungen, beispielsweise gut- oder bösartige Tumore oder Krebsmetastasen frühzeitig erkannt und deren Therapie eingeleitet werden.

Besonders gut lassen sich die  Leber, Nieren, Harnblase, Bauchspeicheldrüse, die Bauchgefäße sowie die Gallenblase mit den ableitenden Gallenwegen mittels Ultraschall untersuchen. Luftgefüllte Organe wie zum Beislpiel der Darm oder der Magen können demgegenüber nicht sicher beurteilt werden. Sollten sich die Organe im kleinen Becken (Gebärmutter und Eierstöcke) mittels der normalen Ultraschalldiagnostik nicht sicher darstellen lassen, besteht in unserer Praxis die Möglichkeit, diese mittels einer vaginalen Ultraschalluntersuchung genauer zu untersuchen.

Um möglichst optimale Untersuchungsbedingungen zu haben, sollte der Patient vor der Untersuchung nüchtern sein, das heißt, er sollte einige Stunden vorher weder essen noch trinken. Blähende Lebensmittel sollten 1-2 Tage vor der Untersuchung nicht verzehrt werden, da ein luftgefüllter Magen-Darm-Trakt den Blick auf andere Organe erschweren kann. Es besteht alternativ die Möglichkeit am Vortag der Untersuchung entblähende Kautabletten einzunehmen.Spiritus

Grippeimpfung

Auch in Deutschland sterben jedes Jahr noch tausende Menschen an einer Infektion mit dem Grippevirus. Neben dem unkomplizierten Krankheitsverlauf mit Fieber, einem trockenen Husten, Schnupfen, Kopf- und Gliederschmerzen können lebensbedrohliche Komplikationen wie zum Beispiel schwerste Lungenentzündungen mit Atemversagen auftreten. Diese betreffen häufig ältere und chronisch kranke Personen.

Die Ständige Impfkomission (STIKO) empfiehlt die Influenzaimpfung insbesondere für Personen, die bei einer Infektion mit den Grippeviren ein erhöhtes Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf haben. Zu diesen Risikogruppen gehören:

  • Personen über 60 Jahre
  • Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit einem Grundleiden (z.B. chronische Krankheiten der Atmungsorgane, Herz- oder Kreislaufkrankheiten, Leber- oder Nierenkrankheiten, Diabetes oder andere Stoffwechselkrankheiten)
  • Personen mit schweren neurologischen Grundkrankheiten wie Multiple Sklerose)
  • Personen mit einem geschwächten Immunsystem (z.B. HIV)
  • Schwangere
  • Bewohner von Alters- oder Pflegeheimen

Neben diesen Risikogruppen sollten sich Menschen, die aus beruflichen Gründen täglich viel Kontakt mit Menschen haben, durch eine Impfung vor dem Grippevirus schützen. Hierzu zählen z.B. Berufe in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen, sowie Tätigkeiten in Einrichtungen mit umfangreichem Publikumsverkehr. In der Regel übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für diese Impfung.

Für weitere Informationen empfehlen wir Ihnen Impfen-info.de